Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wurde klar, dass die „Hamburger Zelle“ maßgeblich für den Massenmord verantwortlich war. Was wussten deutsche Behörden im Vorfeld über die Attentäter? Bis heute gab es dazu keinen Untersuchungsausschuss.
Von Florian Flade

Die Terroranschläge vom 11. September hatten sich gerade zum vierten Mal gejährt, da fuhren Zielfahnder des Bundeskriminalamtes (BKA) durch die pakistanischen Stammesgebiete, unweit der Grenze zu Afghanistan. Sie waren auf der Suche nach einem Mann, der Deutschland am 04. September 2001 verlassen hatte – nur eine Woche vor den Attentaten in den USA mit rund 3000 Toten.
Said Bahaji, geboren 1975 in Haselünne, Niedersachsen, Sohn eines Marokkaners und einer Deutschen, sollte sich hier, irgendwo in den Bergen, verstecken, so vermuteten die deutschen Beamten. In Begleitung des pakistanischen Geheimdienstes ISI versuchten die Fahnder den flüchtigen Islamisten aufzuspüren. Ohne Erfolg.
Bis heute ist Said Bahaji auf der Webseite des BKA zur Fahndung ausgeschrieben. Er stehe „im dringenden Verdacht, an den Terroranschlägen in den Vereinigten Staaten beteiligt gewesen zu sein“, heißt es. Die Vorwürfe lauten: Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und mehrtausendfacher Mord. Die Ermittler glauben, dass Bahaji an den Vorbereitungen der Terroranschläge vom 11. September 2001 beteiligt war, er soll ein Logistiker gewesen sein. Das Fahndungsfoto zeigt einen jungen Mann mit akkurat gestutztem Vollbart, in Ausgehuniform der Bundeswehr. Bahaji hatte seinen Wehrdienst 1999 beim Panzergrenadierbataillon 72 geleistet.
Der Islamist wuchs in Marokko auf, dann ging er nach Hamburg, um Elektrotechnik an der Technischen Universität zu studieren. Im November 1998 zog Said Bahaji in eine WG in der Hamburger Marienstraße 54. Hier, auf 58qm, drei Zimmer, lebten Mohammed Atta und Ramzi Binalshibh, und später auch Marwan al-Shehhi. Zum Kern der Clique zählte auch Ziad Jarrah, der zunächst in Greifswald studiert hatte, dann nach Hamburg gekommen war.
Die WG in der Marienstraße 54 gilt als Treffpunkt, als Nukleus der sogenannten „Hamburger Zelle“. Junge Männer aus Nordafrika, dem Libanon, Jemen, den Vereinigten Arabischen Emiraten und aus Deutschland. Allesamt Studenten, hatten beschlossen, in den Dschihad zu ziehen. Sie wollten für Allah morden – und sterben. Ursprünglich soll der Plan gewesen sein in den Kaukasus zu reisen, nach Tschetschenien. Dann aber führte der Weg nach Afghanistan. In die Terrorcamps von Al-Qaida.
Vor nunmehr 20 Jahren, am 11. September 2001, verübten neunzehn Männer in New York City, Washington D.C. und Pennsylvania die bis dato schlimmsten Terroranschläge. Sie entführten Passagierflugzeuge und steuerten sie ins World Trade Center, ins Pentagon und rammten eine Maschine in ein Feld. Drei der vier Todespiloten an jenem Tag waren Mohammed Atta, Marwan al-Shehhi und Ziad Jarrah. Die Islamisten der „Hamburger Zelle“ spielten eine entscheidende Rolle bei dem akribisch geplanten Massenmord.
Die 9/11-Anschläge wurden mit hoher Wahrscheinlichkeit in Afghanistan geplant. Hier entstand offenbar die mörderische Idee, Flugzeuge als Waffen zu missbrauchen, und damit Amerika anzugreifen. Die US-Geheimdienste warnten damals sogar vor entsprechenden Planungen des Al-Qaida-Gründers Osama Bin Laden. „Bin Laden entschlossen in den USA zuzuschlagen“, so lautete der Titel einer Warnmeldung, die dem damaligen Präsidenten George W. Bush am 06. August 2001, nur einen Monat vor den Anschlägen, präsentiert worden war.
Es war den Geheimdiensten bekannt, dass Islamisten aus aller Welt in die Al-Qaida-Camps in Afghanistan reisten und sich dort terroristisch ausbilden ließen. Auch deutschen Sicherheitsbehörden war dies nicht entgangen. Und doch flog die „Hamburger Zelle“ nicht auf, wurden die Anschlagspläne nicht vereitelt. Dabei gab es einige Hinweise darauf, dass sich da etwas zusammenbraute.
Der Verfassungsschutz und das Bundeskriminalamt (BKA), so wurde im Nachgang klar, kannten viele der Islamisten, die zum Umfeld der Todespiloten gehörten. Zwischenzeitlich waren die Behörden nah dran an den späteren Attentätern. Und dennoch entging ihnen offenbar, dass in Hamburg der wohl schlimmste Terrorakt der jüngeren Geschichte geplant wurde. Der Tod, er kam nicht nur aus den Bergen Afghanistans, er kam auch aus Deutschland.
Nach dem 11. September 2001 begann die Jagd auf die Hintermänner und Unterstützer der Terroristen. Das BKA gründete umgehend seine bis heute größte Sonderkommission, die Besondere Aufbauorganisation (BAO) „USA“, in der zwischenzeitlich mehr als 600 Ermittler tätig waren. Einige BKA-Beamte reisten in die USA, um dort eng mit dem FBI zusammen zu arbeiten. Mehr als 8.500 Hinweise haben die deutschen Ermittler alleine innerhalb des ersten Monats nach den Attentaten bearbeitet, Dutzende Wohnungen durchsucht und Hunderte Vernehmungen durchgeführt. Mehrere Helfer der „Hamburger Zelle“ konnten innerhalb weniger Wochen identifiziert werden.
Was aber wussten deutsche Behörden wussten im Vorfeld der 9/11-Anschläge über die späteren Attentäter? Bis heute wurde nie öffentlich aufgearbeitet, ob es Versäumnisse und Fehler von Seiten der deutschen Terrorabwehr gab. Es gab dazu keine parlamentarische Untersuchung, weder auf Landesebene in Hamburg, noch im Bundestag.
In den USA hingegen nahm im Jahr 2002 die „National Commission on Terrorist Attacks Upon the United States (9/11 Commission)“ ihre Arbeit auf. Zwei Jahre lang trugen mehrere Experten alle verfügbaren Informationen zusammen und werteten sie aus. Das Ergebnis wurde im Juli 2004 veröffentlicht, ein 567-Seiten starker Abschlussbericht, in dem auch auf die „Hamburger Zelle“ und die Aktivitäten der Al-Qaida-Terroristen in Deutschland eingegangen wird.
Eine vergleichbare Untersuchung gab es in der Bundesrepublik allerdings nie. Zwar gab es von 2006 bis 2009 den Untersuchungsausschuss „BND“ des Bundestages, der aber konzentrierte sich vor allem auf die Rolle des deutschen Auslandsgeheimdienstes im Irakkrieg und bei den Entführungsflügen, Folter und Geheimgefängnissen der CIA. Und zwar in der Zeit nach dem 11. September. Es wurde allerdings nicht untersucht, welche Erkenntnisse die deutschen Behörden eigentlich vor den Attentaten über die Terroristen rund um Mohammed Atta hatten.
Dabei waren Verfassungsschützer und auch Ermittler des BKA in den 1990er Jahren durchaus mit Islamisten befasst, die später als Dschihadisten bezeichnet wurden. Die Behörden wussten, dass in Deutschland „Mudschaheddin Netzwerke“ existierten, die nicht nur Gelder für Terrorgruppen weltweit sammelten, sondern auch Rekruten für terroristische Ausbildungslager im Ausland anwarben und dorthin vermittelten. Der Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien hatte zahlreiche Islamisten angezogen, die dorthin zum Kämpfen gereist waren. Ebenso die Konflikte in den kaukasischen Regionen Tschetschenien und Dagestan.
Dennoch lag der Fokus der Sicherheitsbehörden damals grundsätzlich auf anderen Phänomenbereichen, wie dem Rechtsextremismus und dem Aufkommen von Neonazi-Strukturen im wiedervereinigten Deutschland. Auch die Linksterroristen der RAF beschäftigten die Ermittler in den 1990er Jahren noch, genau wie palästinensischer Terrorismus und die Aktivitäten von kurdischen Extremisten.
Die Dschihadisten, die Anhänger von Osama Bin Laden, die Terrorcamps in Afghanistan besucht hatten, waren zwar im Blick — die Gefahr, die von ihnen ausging, wurde jedoch maßgeblich unterschätzt. In den Sicherheitsbehörden ging man davon aus, dass diese Extremisten wohl eher im Ausland kämpfen würden. In den unterschiedlichen Krisengebieten der Welt. Deutschland galt als Rückzugsort.
Und doch war man keineswegs untätig. Beim Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) interessierte man sich etwa Ende der 1990er Jahre für einen schwergewichtigen Prediger namens Mohammed Haydar Zammar. Als Kind war der gebürtige Syrer nach Deutschland gekommen, wo sein Vater lebte, und hatte auch die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen. Zammar galt den Verfassungsschützern als wichtige Figur der islamistischen Szene, als ein Rekruteur und Radikalisierer. Mit seiner Frau und seinen Kindern lebte Zammar in Hamburg, besuchte die Al-Quds-Moschee, in der auch die späteren Attentäter vom 11. September regelmäßig verkehrten.
Mehrfach soll Zammar seit Ende der 1980er Jahre in terroristische Ausbildungslager gereist sein. Nach Bosnien, in den Kaukasus und auch nach Afghanistan. Er galt als glühender Anhänger von Osama Bin Laden und soll Muslime in Deutschland angeworben, und sie in die Terrorcamps der Al-Qaida vermittelt haben. Beim BfV rief man 1997 eine eigene Operation namens „Zartheit“ zur Überwachung des stämmigen Deutsch-Syrers ins Leben.
Nur ein Jahr später, im September 1998, nahmen deutsche Ermittler in München den Sudanesen Mamduh Mahmud Salim fest. Er galt als Mitbegründer des Al-Qaida-Netzwerkes und als Terrorfinanzier. Salim wurde in die USA ausgeliefert und angeklagt, unter anderem wegen Verbindungen zu den Bombenanschläge auf die US-Botschaften in Ostafrika im August 1998. Derzeit verbüßt der Islamist eine lebenslange Gefängnisstrafe im US-Bundesstaat Colorado.
Bei den Ermittlungen gegen Mamduh Mahmud Salim führte eine Spur über ein Bankkonto auch zu Mamoun D., einem deutsch-syrischen Geschäftsmann aus Hamburg. Der wiederum soll in Kontakt gestanden haben mit dem Dschihad-Anwerber Mohammed Haydar Zammar.
Die Verfassungsschützer überwachten Zammar über lange Zeit. Sie wussten, dass sie es mit einem Islamisten zu tun hatten, der über Kontakte bis an den Hindukusch, zu Osama Bin Laden, verfügte. Und der aus seiner Sympathie für die Dschihadisten keinen Hehl machte. Es gab sogar einen Moment, da hätte der Verfassungsschutz auch auf die späteren 9/11-Todespiloten stoßen können.
Am 17. Februar 1999 klingelte bei Zammar zuhause, in der Hamburger Bilsener Straße, das Telefon. Die Verfassungsschützer überwachten den Anschluss und hörten mit. Der Anrufer wollte wissen, ob Zammar da sei. Nein, der sei nicht da, so die Antwort. Er sei gerade in Hamburg-Harburg, bei „Mohammed, Ramzi und Said“. Zammar hielt sich offenbar in der Marienstraße 54 auf, in der Terror-WG, wo damals Mohammed Atta, Ramzi Binalshibh und Said Bahaji wohnten.
Der Verfassungsschutz ging dem nicht weiter nach. Die Information galt damals als wenig relevant, die Überwacher ahnte wohl nicht, dass sich die Clique in der Terror-WG auf Anschläge von bis dato unbekannter Dimension vorbereitete.
Stattdessen konzentrierte man sich weiter auf Mohammed Haydar Zammar und auf seinen Bekannten Mamoun D., auf den der US-Geheimdienst CIA aufmerksam geworden war. Aber alles was man damals zu den beiden zusammentragen konnte war für den Generalbundesanwalt nicht ausreichend, um sie festzunehmen. Zum Erstaunen der Amerikaner.
Erst nach dem 11. September kam wieder Bewegung in die Sache. Mohammed Haydar Zammar reiste im Oktober 2001 nach Marokko und wurde auf dem Flughafen Cassablanca festgenommen. Anschließend wurde der Islamist in ein Flugzeug verfrachtet und außer Landes gebracht. Allerdings kam er nicht zurück nach Deutschland. Die CIA hatte Zammar entführt und brachte ihn nach Syrien, wo er in einem Foltergefängnis in Damaskus landete.
Viele Jahre später kam der Islamist in Syrien frei, schloss sich der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) an, wurde dann im April 2018 von kurdischen Milizen gefangen genommen und sitzt bis heute in einem Gefängnis in Nordsyrien ein. US-amerikanische Stellen haben im vergangenen Jahr bereits gegenüber dem Auswärtigen Amt in Berlin Interesse daran bekundet, den Deutsch-Syrer in die USA bringen und dort vor Gericht stellen zu wollen.
Rückblickend wird deutlich, dass in Deutschland die damalige Gesetzeslage eine Verfolgung der Dschihadisten durchaus erschwert hat. Manche der Anti-Terror-Paragraphen mit denen heute üblicherweise die selbsternannten „Gotteskrieger“ hinter Gitter gebracht werden, gab es damals noch nicht. Beispielsweise den § 129b Strafgesetzbuch, der der die Mitgliedschaft und Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung unter Strafe stellt.
Aus heutiger Sicht kaum noch nachvollziehbar, aber damals herrschte die Auffassung: Eine Person könne nur Mitglied einer inländischen Terrororganisation sein. Wer also eine Terrorgruppe wie Al-Qaida im Ausland unterstützte, in ein Ausbildungscamp reiste und vor Ort kämpfte, machte sich in Deutschland damals nicht zwangsläufig strafbar. Inzwischen kann selbst die Absicht, sich im Ausland terroristisch ausbilden zu lassen, bestraft werden.
Den Ermittlern des BKA ist es dennoch nach dem 11. September gelungen einige Terrorhelfer festzusetzen – und sogar vor Gericht zu stellen. Das bis heute einzige rechtskräftige Urteil gegen einen Helfer der 9/11-Attentäter wurde in Deutschland erwirkt, und zwar vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg.
Im Januar 2007 wurde Mounir el-Motassadeq zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt. Der Marokkaner war Anfang der 1990er Jahre nach Deutschland gekommen, lebte zunächst in Münster, dann in Hamburg, wo er Elektrotechnik studierte.
Ein erstes Urteil gegen El-Motassadeq war bereits im Februar 2003 ergangen, und zwar wegen Beihilfe zu Mord in 3066 Fällen und Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation. Das Urteil wurde dann allerdings vom Bundesgerichtshof aufgehoben, der Fall musste neu verhandelt werden. Schließlich wurde der Islamist wegen Beihilfe zum Mord in 246 Fällen schuldig gesprochen – die Zahl entspricht der Passagiere, die sich am 11. September an Bord der entführten Flugzeuge befanden und getötet wurden.
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass El-Motassadeq von den Plänen von Mohammed Atta und den anderen wusste, Attentate in Amerika verüben zu wollen und den Terroristen sogar dabei geholfen hatte.
Mounir El-Motassadeq wurde am 15. Oktober 2018 aus der Haft entlassen und nach Marokko abgeschoben. Zuvor hatte er mehrfach erfolglos versucht, frühzeitig aus dem Gefängnis zu kommen. Mittlerweile soll der verurteilte Terrorhelfer mit seiner Familie in Marrakesh leben. Bis zum 03. April 2064, seinem 90. Geburtstag, darf er nicht mehr nach Deutschland einreisen.
Bei der Haftentlassung in Hamburg hatte die Justizverwaltung El-Motassadeq insgesamt 7.194,43 Euro von seinem Häftlingskonto ausgezahlt. Daraufhin ermittelte die Staatsanwaltschaft wegen eines Verstoßes gegen das Außenwirtschaftsgesetz, das Geldzahlungen an verurteilte Terroristen und deren Helfer untersagt. Das Verfahren endete 2019 mit einem Strafbefehl gegen mehrere Beamte der Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel.
Said Bahaji kam nicht vor Gericht. Er flog am 03. September 2001 mit einer Maschine der Turkish Airlines von Hamburg aus zunächst nach Istanbul, und dann weiter ins pakistanische Karachi. Seiner Frau in Hamburg schickte er noch eine E-Mail, er wolle in Pakistan ein Praktikum beginnen. Dann reiste er weiter nach Quetta, dort verlor sich seiner Spur.
Die Zielfahnder des BKA hofften vor Ort noch eine Spur des flüchtigen Islamisten zu finden, den seine Mutter stets „Saidchen“ genannt haben soll. Sie wussten, dass sich Bahaji noch ab und an bei seiner Frau melden würde, vielleicht, so hofften die Fahnder, könne man dann sein Telefon orten. Doch daraus wurde nichts. Bahaji blieb jahrelang verschwunden.
Im Jahr 2009 dann fand die pakistanische Armee bei einer Anti-Terror-Operation in den Stammesgebieten von Waziristan an der Grenze zu Pakistan Bahajis deutschen Pass. Zwei Jahre später wurde ein Islamist aus Hamburg in Pakistan festgenommen, der in die Region gereist war, um ein Terrorcamp zu besuchen. In den Vernehmungen erzählte er plötzlich, dass er während seiner Zeit in den Dörfern Waziristans auch Bekanntschaft mit Said Bahaji gemacht habe.
Der Mann aus Haselünne im Emsland lebe, so berichtete der Dschihadist dem BKA, er habe mittlerweile einen langen Bart und gehe aufgrund einer Beinverletzung am Stock. Bahaji, Kampfname „Zuhair al-Maghribi“, sei mit einer Spanierin verheiratet, und er sei der Medienchef von Al-Qaidas Propagandabateilung „As-Sahab Media“. In den arabischsprachigen Videos der Terrorgruppe sei Bahaji zu hören, es sei seine Sprecherstimme.
Deutsche Sicherheitsbehörden gehen inzwischen davon aus, dass Said Bahaji nicht mehr lebt Im September 2013 soll er im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet ums Leben gekommen sein, wohl bei einem Drohnenangriff. Die genauen Umstände seine Todes sind nicht klar.
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