Monatsarchiv: September 2013

Zu Gast bei Feinden

von Florian Flade

Zwölf Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 leben ranghohe Al-Qaida-Mitglieder in Iran. Geschützt vom Regime in Teheran.

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Es ist der 8.Januar 2000. Auf dem Gelände der Tarnak-Farm, eines ehemaligen sowjetischen Agrarbetriebes nahe der afghanischen Stadt Kandahar, kommen Dutzende Islamisten zusammen. Osama Bin Laden, Gründer und Anführer der Terrororganisation Al-Qaida, hat sie zu sich auf das weitläufige Gelände gerufen, wo er zu dieser Zeit mit seiner Familie und engsten Vertrauten lebt. Einige seiner Gefolgsleute tragen Kalaschnikows. Andere haben ihre Kinder auf dem Schoß.

Ein Video dokumentiert die Ansprache Bin Ladens. Als die Kamera ins Publikum schwenkt, ist für wenige Sekunden ein Mann mit weißem Turban und krausem Bart zu sehen. Er grinst. Sein Name: Saif al-Adel. Der Ägypter ist schon damals einer der ranghöchsten Führungskader der Al-Qaida. Daran hat sich bis heute formal nichts geändert, er gehört weiterhin zu den meistgesuchten Terroristen der Welt. Allein: Seit Jahren gibt es keine Spur von ihm. Immer wieder gab es widersprüchliche Angaben über seinen Aufenthaltsort.

Nach Informationen der „Welt“ lebt Saif al-Adel aktuell im Iran, zusammen mit einer Gruppe langgedienter Al-Qaida-Kader und Weggefährten Bin Ladens. Sie sind die Führungsreserve des Terror-Netzwerks. Zwölf Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 gilt Al-Qaida-Führungsstruktur als entscheidend geschwächt. Unzählige mittlere und hohe Kader wurden getötet, allen voran Terrorchef Osama Bin Laden, den ein US-Elitekommando im Mai 2011 in seinem Versteck im pakistanischen Abbottabad erschoss. Doch der Fall al-Adels und anderer Al-Qaida-Kommandeure zeigt: Wichtige Strategen und Ideologen des Terrornetzwerkes konnten Amerikas Anti-Terror-Krieg entkommen. Heute leben sie, sicher geschützt vor den tödlichen CIA-Drohnen und US-Kommandoaktionen unter der Protektion des iranischen Mullah-Regimes. Die Terroristen, auf die mehreren Millionen US-Dollar Kopfgeld ausgesetzt wurden, leben seit Jahren beschützt von den iranischen Revolutionsgarden in Wohnkomplexen im Norden des Landes und im Süden von Teheran.

Nach Gesprächen mit mehreren Geheimdienstlern kann die „Welt am Sonntag“ nun nachzeichnen, wie es zu der sicherheitspolitisch sensiblen Konstellation gekommen ist. Begonnen hat das Leben der Al-Qaida im iranischen Exil kurz nach den Anschlägen von 9-11. Als der amerikanische Krieg gegen das Taliban-Regime in Afghanistan begann, zog es die meisten Al-Qaida-Kämpfer fluchtartig in den Osten des Landes. Die Gotteskrieger um Bin Laden verschanzten sich zunächst in den Höhlen von Tora Bora. Sie leisteten den anrückenden US-Einheiten und ihren afghanischen Alliierten noch einigen Widerstand, bevor sie vor dem Flächenbombardement der US-Luftwaffe über die Grenze nach Pakistan flohen.

In den dortigen Stammesgebieten von Süd- und Nordwaziristan fanden die zumeist arabischen Dschihadisten Unterschlupf bei den einheimischen Paschtunen-Stämmen. Weitestgehend autonom etablierte sich in den unzugänglichen Bergdörfern Nordwest-Pakistans eine Hochburg radikaler Islamisten. Über die Jahre formierten sich hier unter dem Schutz der diversen Taliban-Fraktionen zahlreiche Terrorgruppen. Wie einst in Afghanistan entstanden in Waziristan terroristische Ausbildungslager für die nächsten Generationen von Al-Qaida-Attentätern – fernab von den US-Truppen im benachbarten Afghanistan.

Jedoch siedelten sich längst nicht alle Al-Qaida-Führungskader in Pakistan an. Einige Terroristen, unter ihnen auch Ehefrauen und Kinder von Osama Bin Laden, traten die Flucht aus Afghanistan in Richtung Westen an. Sie zog es in den Iran. Im Herrschaftsgebiet des amerikafeindlichen Mullah-Regimes wähnten sich die Dschihadisten sicher vor den US-Terrorjägern.

Eine paradoxe Entscheidung. Denn eigentlich gelten Al-Qaida und das iranische Regime als Todfeinde. Aus Sicht der extremistischen Sunniten gelten schiitische Muslime, wie sie mehrheitlich im Iran leben, aus historischen Gründen und aufgrund ihrer religiösen Traditionen als Abtrünnige und Ketzer. Die iranische Führung wiederum sieht in Al-Qaida eine aus Saudi-Arabien finanzierte und von den USA geförderte Terrormiliz, die eingesetzt wird, um in muslimischen Ländern Chaos zu stiften und so westliche Interventionen zu rechtfertigen.

Trotzdem glaubte das Al-Qaida-Personal, im iranischen Exil unbemerkt untertauchen zu können. „Bis 2003 konnten sie sich im Iran relativ frei bewegen“, sagte ein westlicher Geheimdienst-Analyst der „Welt am Sonntag“. Dann realisierte die iranische Regierung offenbar, dass die Terroristen ein Risiko darstellen und womöglich amerikanische Aktionen gegen den Iran rechtfertigen könnten. Es setzte eine Verhaftungswelle ein. „Das Teheraner Regime nahm zumindest einige Al-Qaida-Mitglieder fest und stellte sie unter Hausarrest“, sagte der Geheimdienst-Analyst. Die Kontrolle der Terroristen, so das Kalkül in Teheran, würden Washington die Gründe für Angriffe entziehen.

Und tatsächlich hatte der damalige US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld im Frühjahr 2003 den Druck auf das iranische Regime erhöht. Iran habe „mehreren führenden Köpfen von Al-Qaida Unterschlupf gewährt“, so Rumsfeld. Ein Sachverhalt, den Teheran im Juli 2003 offiziell einräumte. Etliche Al-Qaida-Terroristen seien festsetzt worden.

Bewacht von Mitgliedern der „Hamza“-Einheit der iranischen Revolutionsgarden wurden die Al-Qaida-Mitglieder und Angehörige der Bin Laden-Familie in Wohnhäuser rund um die iranische Hauptstadt Teheran und im Norden des Landes einquartiert. Sie fristen seitdem ein Leben in einer Art offenem Vollzog. Während die Frauen bewacht von iranischen Sicherheitskräften die Häuser zum Einkaufen verlassen dürfen, stehen die Terror-Kommandeure unter Hausarrest.

„Die Beziehungen zwischen Al-Qaida und Iran waren schon immer sehr angespannt“, sagt der Terrorismus-Experte Peter Bergen der „Welt am Sonntag“. Osama Bin Laden habe den Iranern nie vertraut, wie Briefe aus seinem Versteck in Pakistan belegen.

Die „Sicherheitsverwahrung“ der Al-Qaida-Mitglieder erwies sich für Iran allerdings als äußerst glücklicher historischer Zufall: Das Mullah-Regime setzte die Führungsreserve des Terrornetzwerkes als Tauschobjekt ein. Am 13.November 2008 entführten Islamisten im pakistanischen Peschawar den iranischen Diplomaten Heshmatollah Attarzadeh-Niyaki und verschleppten ihn in die Stammesregion Süd-Waziristan. Der Konsul befand sich zuerst in Hand einer Taliban-Gruppierung. Dann kam Al-Qaida ins Spiel.

Für das Terrornetzwerk war der entführte Iraner eine günstige Gelegenheit die im Iran festgehaltenen Mitglieder freizupressen. Teheran zögerte anfänglich, willigte dann aber in den strenggeheimen Geiselaustausch ein. Als erste durfte eine Gruppe Al-Qaida-Terroristen der unteren Führungsebene gehen. „Als dann der Diplomat Attarzadeh-Niyaki im März 2010 in den Iran zurückkehren durfte, ließen die iranischen Behörden auch die mittlere Führungsebene der Al-Qaida ziehen“, berichtet ein westlicher Geheimdienstler. Im Zuge des geheimen Geiselaustausches kamen auch Bin Ladens Sohn Saad und die damals 18-jährige Tochter Iman frei. Saad fügte sich in die Terrorstrukturen des Netzwerkes im pakistanischen Waziristan ein und starb im Sommer 2009 bei einem US-Drohnenangriff.

Heute stehen nach Informationen der „Welt“ noch immer mindestens sechs Al-Qaida-Kader unter iranischem Hausarrest. Einer von ihnen ist der Ägypter Saif al-Adel. Der 53-jährige gilt als ein Al-Qaida-Mann der ersten Stunde. Er diente im ägyptischen Militär, schloss sich dann in den 1980er Jahren einer islamistischen Terrorgruppe in Ägypten an. In Afghanistan kämpfte Al-Adel gegen die Sowjet-Truppen und lernte dabei auch den wohlhabenden Saudi-Araber kennen, der Islamisten aus aller Welt um sich sammelte: Osama Bin Laden.

Innerhalb der Al-Qaida stieg der ägyptische Ex-Soldat zu einem führenden Strategen für die internationale Terrorplanung auf. Al-Adel konnte wohl auch die 9-11-Todespiloten um Mohammed Atta. Nachdem der Militärchef des Terrornetzwerkes, der Ägypter Mohammed Atef, im November 2001 durch eine US-Rakete ums Leben kam, trat al-Adel nach Erkenntnissen westlicher Geheimdienste offenbar dessen Nachfolge an. Kurze Zeit später verschwand al-Adel in den Iran. Einzige Lebenszeichen waren seitdem seltene ideologische Schriften, die der Terrorist im Internet veröffentlichte und E-Mail-Wechsel mit arabischen Journalisten.

Wie die „Welt am Sonntag“ aus westlichen Geheimdienstkreisen erfuhr, soll sich Saif al-Adel entgegen bisheriger Medienberichte weiterhin in einem Wohnkomplex nahe der Hauptstadt Teheran aufhalten. Dort hat der Extremist, auf den die USA ein Kopfgeld von 5 Millionen US-Dollar ausgesetzt haben, wohl auch problemlos Zugang zum Internet. Per E-Mail gab Al-Adel in den vergangenen Jahren einige wenige Interviews, in denen er sich zu Al-Qaidas globaler Dschihad-Strategie äußerte. „Solche Angriffe“, schrieb Saif al-Adel im Jahr 2005 in einer E-Mail über die 9-11-Anschläge, „zwingen sie (die Amerikaner) wahllose Aktionen zu starten und provoziert sie ernste und oftmals fatale Fehler zu begehen (…) die erste solche Reaktion war der Einmarsch in Afghanistan.“

Ebenfalls noch im Iran arrestiert ist offenbar ein Al-Qaida-Mann namens Abdullah Ahmed Abdullah alias „Abu Mohammed al-Masri“. Der Ägypter soll genau wie Saif al-Adel dabei geholfen haben, Terrorstrukturen der Al-Qaida in Ostafrika aufzubauen. Abdullah gilt als einer der Drahtzieher der Al-Qaida-Anschläge auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania im August 1998. Die USA führen ihn deshalb auf einer Liste der meistgesuchten Terroristen der Welt.

Beim US-Geheimdienst CIA geht man nach Informationen der „Welt am Sonntag“ davon aus, dass Al-Qaida in den vergangenen Jahren unabhängig von den unter Hausarrest stehenden Kadern ein funktionierendes Netzwerk auf iranischem Territorium aufgebaut hat. Unter Führung des Kuwaiters Muhsin al-Fadhli und des Saudi-Arabers Adel Radi Saker al-Wahhabi al-Harbi entstand eine Struktur aus Schleusern und Kurieren, die nach nach Erkenntnissen des amerikanischen Geheimdienstes angeblich sowohl Terrorgruppen in Afghanistan und Pakistan als auch im Irak mit Kämpfern und Geld versorgen und unterstützen – mit Wissen und Duldung des iranischen Regimes.

„Es gibt keine Beweise dafür, dass al-Qaida und die iranische Regierung jemals bei einem Terroranschlag kooperiert haben“, sagte Terrorismus-Experte Peter Bergen. Dies bedeute jedoch nicht, dass das Al-Qaida Personal in Iran nicht eigenständig Anschläge geplant habe. „Laut saudischen Geheimdienstlern haben die Al-Qaida-Führer in Iran eine Reihe von Terroranschlägen in Saudi-Arabien genehmigt, bei denen zahlreiche Saudis und westliche Ausländer im Jahr 2003 getötet wurden“, so Bergen.

In europäischen Geheimdienstkreisen heißt es, das Al-Qaida-Netzwerk habe inzwischen mit dem iranischen Regime ein inoffizielles Abkommen geschlossen. Die Terroristen sollen davon absehen, im Irak, in Pakistan und anderenorts gezielt Schiiten zu ermorden, so die Forderung der iranischen Führung. Im Gegenzug soll es dem Terrornetzwerk erlaubt sein, auf einem niedrigen Level auf iranischem Staatsgebiet zu agieren.

So konnte noch bis vor kurzem der Syrer Izzadin Abdel Asis Khalil alias „Yassin al-Suri“, Al-Qaidas Statthalter im Iran, frei umherreisen. Der Islamist gilt als eine Art „Kassenwart“ des Terrornetzwerkes. Er soll Spendengelder in den arabischen Golfstaaten eingetrieben und an Al-Qaida-Strukturen in Pakistan vermittelt haben. Zudem soll Al-Suri Kontakte zu Irans wichtigstem Geheimdienst VEVAK gehalten haben.

„Die Iraner wissen sehr genau um die Aktivitäten der Al-Qaida in ihrem Land“, sagt ein europäischer Geheimdienstler. „Und sie wissen, wie sehr die USA davon genervt sind.“

Islamist aus Hessen in Syrien getötet

von Florian Flade

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Er glaubte offenbar, dass er im Visier der Sicherheitsbehörden stand. Vermutlich deshalb nahm „Abu Handala“ mehrere Audiobotschaften über das Leben des Propheten Mohammed nur mit elektronisch verzerrter Stimme auf, bevor er sie ins Internet stellte. Es handelte sich um deutsche Übersetzungen eines Buches des jemenitischen Al-Qaida-Predigers Anwar al-Awlaki.

Überhaupt war Awlaki wohl ein großes Vorbild für „Abu Handala“ aus Hessen. Denn auch sein Facebook-Profil zierte ein Foto des Al-Qaida-Terroristen. Genau wie Anwar al-Awlaki weilt auch „Abu Handala“ nicht mehr unter den Lebenden. Der Islamist aus Frankfurt am Main, der auf seinem Blog Gedichte über den „Heiligen Krieg“ veröffentlichte, ist tot. Er starb vor kurzem im syrischen Bürgerkrieg.

Nach meinen Informationen gehen deutsche Sicherheitsbehörden davon aus, dass der gebürtige Nordafrikaner mit Kampfnamen „Abu Handala al-Maghribi“ am 15.August in Syrien bei Kämpfen gegen das Assad-Regime ums Leben kam. Ein Eintrag in einem radikalislamischen Internetforum, den mutmaßlich die Witwe des Islamisten verfasste, scheint dies zu bestätigen. „Er war in der vordersten Reihe, wurde getroffen und kehrte mit einem strahlenden Lächeln und voller Licht zu Allah zurück“, heißt es darin.

Der Fall bestätigt den Trend radikaler Islamisten, von Deutschland aus nach Syrien in den „Heiligen Krieg“ zu ziehen. Ein Phänomen, das Sicherheitsbehörden große Sorge bereitet. Seit Ende 2012 sollen laut Verfassungsschutz bis 120 Personen aus der islamistischen Szene nach Syrien aufgebrochen sein. Die meisten davon, um an der Seite der Rebellen gegen das Assad-Regime zu kämpfen. Wie viele tatsächlich in Syrien ankamen ist unklar.

Fest steht: es mischen wohl einige Dutzend Dschihadisten aus der Bundesrepublik im syrischen Bürgerkrieg mit. Mehrheitlich schlossen sie sich offenbar den zahlreichen Splittergruppen der Rebellen-Bewegung an. Deutsche Sicherheitsbehörden vermuten allerdings, dass einige Islamisten inzwischen auch in den Reihen der Al-Qaida-nahen Gruppen „Jabhat al-Nusrah“ und „Islamischer Staat im Irak und Scham (Levante)“ (ISIS) kämpfen.

Berliner Ex-Rapper „Deso Dogg“ in Syrien verwundet

von Florian Flade

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Erst vor wenigen Wochen besang Denis Cuspert, ehemals bekannt als Rapper „Deso Dogg“, noch seinen Wunsch den Märtyrertod zu sterben. Jetzt entging der Berliner Islamist offenbar nur knapp dem Tod. In Syrien wurde Cuspert, der sich „Abu Talha al-Almani“ nennt, angeblich bei einem Luftangriff verletzt.

„Einige Internetseiten haben die Nachricht verbreitet, dass unser Bruder und Mudschahid Abu Talha Al-Almani bei einem Luftangriff auf einer Stellung der Freien Syrischen Armee (FSA) getötet wurde“, heißt es in dem Schreiben der Gruppe „Millatu Ibrahim“, das am Montag in einem arabischsprachigen Internetforum auftauchte.

Cuspert sei nie Mitglied der FSA gewesen, schreiben die Islamisten weiter. Und er sei auch nicht getötet sondern lediglich verletzt worden.

„Was geschehen war, ist dass ein Haus eines Ansari (einheimischen Unterstützers) von einem Kampfjet und ein Helikopter angegriffen wurde“, so die Islamisten, „Dies führte dazu, dass einige Brueder verletzt wurden, darunter unser geehrte Bruder Abu Talha Al-Almani.“ Mehrere Kinder seien zudem bei dem Luftangriff ums Leben gekommen.

Deutsche Sicherheitsbehörden gehen davon aus, dass sich Cuspert vor einigen Monaten einer dschihadistischen Rebellengruppe in Syrien angeschlossen hat, um gegen das Assad-Regime zu kämpfen.

Nach Angaben deutscher Islamisten kämpfte Cuspert zumindest zeitweise auf Seiten der Gruppe „Junud ash-Sham“. Fotos, die in den vergangenen Wochen auf einschlägigen Internetseiten und in sozialen Netzwerken veröffentlicht wurden, zeigen den Berliner Dschihadisten in Kampfmontur, mit Flecktarn-Weste, Kalaschnikow und Panzerfaust.